In unserer kurzen Bernhardiner-losen Zeit zog unser Border Collie Lea ins Haus. Wie unsere vorherigen Bernhardiner
fütterten wir Lea mit Trockenfutter. Nach ein paar Tagen wollte sie es nicht mehr. So wechselten wir die Sorte und wieder fraß sie nur wenige Tage. Kurz, egal welche Sorte Trocken- oder Dosenfutter
wir auch kauften, länger als 3-4 Tage fraß sie das Futter nie!
Wir waren schon fast verzweifelt, da hörten wir vom Barfen = Biologisch Artgerechtes Rohes Futter
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Wir besuchten einen
Vortrag über diese Art der Fütterung und uns war klar, das wird probiert ! Siehe da, Lea hat mit Lust ihren Napf geleert und so ist es bis zum heutigen Tag geblieben. Natürlich haben wir darauf hin
auch für Yolanthe, die inzwischen bei uns wohnte, das Futter umgestellt.Selbstverständlich werden unsere Welpen nach der Entwöhnung auch roh gefüttert. Wenn wir unsere Kleinen dann den neuen Besitzer
mit nach Hause geben, bekommen diese ein kleines Heftchen über das Barfen mit auf den Weg.
Ganz wichtig für uns
ist unter anderem, daß das Risiko der Magendrehung, bei dieser Art der Fütterung, sehr gering ist. Unsere Hunde sind fit und agil nach dem Füttern,nicht wie früher eher träge und faul. Außerdem riecht es nicht nach Hund in unserem Haus, um nur einige Vorteile zu nennen.
Ganz zu schweigen von
der gesunden Ernährung der Hunde!
Info`s über das Barfen
findet man natürlich im Internet oder in einschlägigen Büchern. Auch geben verschiedene Hundeschulen Vorträge darüber.
Sicher ist es mehr
Arbeit zu barfen (ein paar Tassen Trockenfutter in den Napf zu geben geht schnell), aber es lohnt sich!!!
Wir jedenfalls sind
sicher Lea, Yolanthe & Bertha danken es uns.